Appspressionismen
Die gestern gezeigte Bierdeckelpielerei habe ich natürlich fortgesetzt. Mit einer weiteren Lieblings-App – sie heißt Diptic und hat mir im iPhoneArt-Umfeld sogar mal den Namen Diptic-Queen eingebracht – habe ich das gestern gezeigte Bild durch Multiziplierung und Spiegelung ad absurdum geführt. Einfach, weil es Spaß macht.
Beer Coaster # 2, Juni 2011 by Sofasophia
(direkter Bildlink zu iPhoneArt)
– groß durch Draufklick –
Im Juni vor einem Jahr habe ich mir für meine iPhonekamera Hipstamatic den Film Dalì* gekauft. Und eine klitzekleine magnetische Macrolinse, die sich aufs iPhone aufsetzen lässt. Damit lässt sich wunderbar spielen.
Bierdeckel Nullnummer, Juni 2011 by Sofasophia
– groß durch Draufklick –
*Mehr:
Hipstamatic, meine Lieblingsapp, muss man sich als Fotoapparat fürs iPhone vorstellen, einer, bei dem sich Linsen und Filme wechseln lassen. Die Grundausstattung mit ungefähr drei Linsen und drei Filmen ist gratis, doch alle anderen kosten ein bisschen. Nach und nach habe ich mir das eine oder andere Linse-/Film-Paket gekauft. Linsen und Filme lassen sich beliebig untereinander kombinieren und auch mittels Zufallsgenerator komponieren. Zum Film Dalì wurde unter anderem die Linse Salvador 84 geliefert. Das Ganze nennt sich RetroPak One.
Während der Film dem Bild einen gemalten Touch verleiht, schafft die Linse eine Art Doppelspiegelung innerhalb des Bildes. Allerdings nach Zufallsgenerator, mal horizontal, mal vertikal, mal links im Bild, mal rechts. Ziemlich cooles Teil.
Und gleich noch ein Bild mit Hipstamatic – in der gleichen Session wie das gestrige Bild aufgenommen.
Hipstamatic wird immer mehr zu meiner Lieblingsapp. Hier der Liebste: „gemalt“.
Du # I, Juni 2011 by Sofasophia
– groß durch Draufklick –
Juni 2011. Der Garten platzt aus allen Nähten. Die Phantasie auch. Blaubeeren einmal anders. Eine Variante dieses Appspressionismus hier habe ich aktuell als Headerbild in meinem Textblog.
– groß durch Draufklick –
Im letzten Sommer habe ich häufig bei der Aktion App-It auf iPhoneArt mitgemacht. Dabei werden schlichte Bildvorgaben mit eigenen Ideen zu neuen Kunstwerken umgebaut.
– groß durch Draufklick –
Damals, im Sommer, haben wir mit unseren iPhones ganz schön viel ausprobiert. Spiegeln und noch und noch mehr spiegeln … und auf einmal ist er da, der Geist, und begehrt Einlass …
– groß durch Draufklick –
Das ist eins der Bilder, das ich im Mai vor einem Jahr in Venarey/F, an einer der ersten internationalen iPhone-Art-Ausstellungen der Welt, mit einigen andern meiner Bilder zum Thema Kurzlebigkeit ausstellen konnte. (siehe auch: „Scherben und ihr Glückspotential“ in diesem Blog)
Mein Wort zum Sonntag für die Augen. Ja, gut, an der Grenze zu Kitsch, meine drei Mohnschwestern, aber mal ehrlich: rot, (Vor-)Sommer, Felder, Wälder … ist doch allemal besser als Novembergrau, oder etwa nicht?
– groß durch Draufklicken –
Im Mai 2011 „durfte“ ich eine Kunstausstellung hüten. Um mir die Wartezeit zu verkürzen, appte ich das eine oder andere Kunstwerk. Das hier stammt von Roman Johannes Maurer und heißt „Meditation“. Schon bevor ich es fotografiert habe.
Meditation, nach einem Gemälde von R. J. Maurer, Mai 2011 by Sofasophia
(direkter Bildlink zu einer Variante dieses Bildes auf iPhoneart)
– groß durch Draufklicken –
Hier nun noch das nachgelieferte Original (siehe Kommentare)
Ungeschönter Schnappschuss samt Spiegelung meiner selbst im Glas des Rahmens (groß durch Draufklicken, wie gehabt)
Einst im Mai. Zu Besuch in der Landeshauptstadt. Irgendlink und ich stromern fotografierend, artwalkend durch die Straßen. Drinnen oder draußen – wer weiß das schon so genau?
– groß durch Draufklicken –
